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Woche 0 – Tag 1


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Heute gings so richtig los mit Arbeiten. Am Vortag angekommen in Deitingen, dem Wohnort von Jonas, richteten wir zuerst unseren Arbeitsplatz ein. Platz geschaffen für eine zweite Tischplatte, Platz geschaffen für ein kleines Soundlabor, Lötplatz eingerichtet, Mischpult angeschlossen, Boxen platziert, Piano verstellt. Und dann erstmal Musik aufgedreht..

Und dann gings los mit der Arbeit. Von einem Nachbarn haben wir diverse Aktoren, Lautsprecher, Druckerzeuger etc. organisiert. Dazu Verstärker, Labornetzgerät, Frequenz-Generator, Frequenzweiche, Lötstation, Kabel, einfach alles, was das physical Computing-Herz begehrt.
Zusätzlich haben wir alte Handys ausgeschlachtet, um an die Vibratioren zu kommen. Eine schöne Arbeit! :-)

Wir haben zuerst die Lautsprecher angeschlossen und versucht, die Musik auf dem Körper zu spüren. Das Ganze auf analoger Basis. Das funktioniert ganz gut, der Nachteil ist einfach, dass man die Musik zusätzlich auch hören kann. Also wurde der Versuch erneut gestartet, diesmal mit Vibratoren. Das funktioniert ebenfalls gut, allerdings nur bei tiefen Frequenzen. Hohe Frequenzen können nur schwer wahrgenommen werden, resp. werden nur schwach auf den Körper übertragen.
Gut feststellen kann man dies auch mit der Frequenzweiche, die die Musik in drei Bereiche (Woofer, Mid und Tweeter) unterteilt (tiefe, mittlere und hohe Frequenzen).

Erkenntnisse 00-01

  • Tiefe Frequenzen sind sehr gut spürbar, hohe Frequenzen praktisch gar nicht
    • Hohe Frequenzen müssen verstärkt werden
  • Vibration lässt sich sehr gut auf den Körper übertragen
  • Druck spürt man im Bauchbereich sehr gut